MOUNT MEANDER
Lucas Leidinger (DE) - p
Karlis Auzins (LV) - sax
Tomo Jacobson (PL) - b
Thomas Sauerborn (DE) - dr
Pedro Costa - clean feed
Dass Jazz eine universelle Sprache ist, beweist dieses länderübergreifende Quartett mit Musikern aus Deutschland, Lettland und Polen, die in den letzten beiden Fällen in Kopenhagen leben. Wenn Sie die Namen dieser vier Vertreter einer neuen Generation europäischer Musiker, nämlich Karlis Auzins, Lucas Leidinger, Tomo Jacobson und Thomas Sauerborn, nicht kennen, werden Sie sicherlich einige von denen kennen, mit denen sie bereits spannende Partnerschaften eingegangen sind: John Tchicai, Mat Maneri, Lotte Anker, Andrew D'Angelo, Adam Rudolph, Randy Peterson, Kresten Osgood, Sidsel Endresen und Frank Gratkowski. Dies gibt Ihnen eine Vorstellung davon, was Sie erwarten können: Musik mit einer Haltung, und die Haltung ist, als ein Organismus zu funktionieren. Es handelt sich nicht um eine einfache Zusammenkunft von vier Individuen, sondern um ein komplettes Wesen, das sich der intuitiven und kollektiven freien Improvisation verschrieben hat. Bedeutet das, dass es sich um nicht-idiomatische improvisierte Musik handelt, um die von Derek Bailey erfundene Bezeichnung zu verwenden? Nicht ganz: Die Band Mount Meander nutzt musikalische Idiome, um die Grenzen zwischen Jazz, Avantgarde, Weltmusik, Rock und Pop einzureißen, und zwar gerade weil es auf dieser CD nicht um Genres geht. Es geht um Einigkeit, Gleichheit, Vertrauen und Kommunikation. Sind Sie bereit für diese Themen?
“This quartet shows us that there need not be a compromise when it comes to jazz that is both bold and enjoyable to listen to. Here, stunning melodies go hand-in-hand with restless experimentation, and the end-result is music that is endlessly alluring.”
4/5 stars

Derek Stone - Free Jazz Blog - USA

This is one of the most enjoyable recordings I've listened to in quite a while.”
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(One Man's Jazz - continuation of Taint Radio - Canada)